Wechseljahre

Personalisierte Ernährung als Therapieansatz für Wechseljahresbeschwerden

Was sind Wechseljahresbeschwerden?

Die Wechseljahre beschreiben den Übergang von der fruchtbaren- in die unfruchtbare Lebensphase einer Frau. Der charakteristische Zeitpunkt ist dabei die letzte Menstruationsblutung, die auch als Menopause genannt wird. Die Wechseljahre beschreiben somit die Zeit vor und nach der Menopause und können bis zu mehr als 10 Jahren andauern. Die körperlichen Umstellungen, in Form von Hormonschwankungen, können dabei verschiedene Beschwerden verursachen [1].

Acht von zehn Frauen leiden in dieser Zeit unter den sogenannten Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, nächtlichen Schweißausbrüchen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und Libidoverlust [2], was sowohl den Alltag als auch die Lebensqualität der Frau stark beeinträchtigen kann [3]. Die derzeitige weitverbreitetste Behandlung der Hormonersatztherapie kommt aber aufgrund möglicher Nebenwirkungen nicht für jede Frau infrage.

Eine niedrig-glykämische personalisierte Ernährung als Therapiemöglichkeit.

Eine niedrig-glykämische Ernährung kann zu einer Verbesserung von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und zu einer Gewichtsreduktion führen [4]. In einer kleinen, experimentellen Studie wurde gezeigt, dass Frauen mit einem stabilen Blutzucker weniger Hitzewallungen erlitten als diejenigen, die starke Schwankungen erfuhren [5].
Blutzuckerreaktionen auf verschiedene Lebensmittel sind aber individuell unterschiedlich, weshalb wir eine niedrig-glykämische Ernährung personalisieren und optimieren.

Info zum Fragebogen

Du leidest unter Wechseljahresbeschwerden, bist Arzt/Ärztin oder aus anderen Gründen am Thema und unserem Projekt interessiert? Dann möchten wir gerne mit dir in Kontakt kommen, um uns auszutauschen, von deinen Erfahrungen und Ideen zu profitieren und wenn du möchtest, Studien mit dir durchzuführen.

Hinterlasse uns einfach deine Informationen über folgenden Fragebogen

[1] WHO Scientific Group (1996). World Health Organisation. Research on the Menopause in the 1990s. Report No. 866 (Geneva, Switzerland)

[2] McKinlay, S.M., and Jefferys, M. (1974). The menopausal syndrome. Br. J. Prev. Soc. Med. 28, 108–115

[3] Nusrat, N., Nishat, Z., Gulfareen, H., Aftab, M., and Asia, N. (2008). Knowledge, attitude and experience of menopause. J. Ayub Med. Coll. Abbottabad 20, 56–59

[4] Metabolic health & menopause: Is glucose partly to blame for hot flashes? – Levels (levelshealth.com)

[5] Dormire, S.L. (2009). The potential role of glucose transport changes in hot flash physiology: A hypothesis. Biol. Res. Nurs. 10, 241–247.

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